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LOM® Bild Genogramm Blüte und geometrische Foem

Die gute Nachricht ist, dass das Gehirn darauf aus ist, Neues zu lernen.
Es kann alte gelernte Inhalte überschreiben. (Bettina Egger)

Anliegen, bei denen Maltherapie (PM / LOM®) Sie unterstützen kann, sind z.B.

  • Beziehungsprobleme

  • Verlust, Trennung, Trauer

  • traumatische Erlebnisse 

  • schwierige Entscheidungen

  • Stress und Erschöpfung

  • Depressionen, Zukunftssorgen, Ängste

  • psychosomatische Beschwerden

Warum können Bilder mir helfen?
Der Malprozess offenbart, wie Sie ihr Leben gestalten und macht bewusst, welche "inneren Bilder" (Beziehungsmuster, Moralvorstellungen, Glaubenssätze, Erfahrungen, Ängste usw.) Sie leiten. Diese sind oft hinderlich und belastend, denn sie führen zu Unzufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation, Konflikten im privaten und beruflichen Umfeld, aber auch zu Mutlosigkeit, Selbstzweifeln und psychosomatischen Beschwerden. Ihr Potenzial leben zu können, das Gefühl zu haben, handlungsfähig zu sein und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, also mit sich und Ihrem Leben zufrieden zu sein, erscheint nur schwer möglich.
 
In der Maltherapie arbeiten Sie mit diesen alten, häufig belastenden "inneren Bildern", die in Ihrem Gehirn abgespeichert sind, und Sie können sie jetzt "korrigieren": Ihre Gefühle bekommen während des Malprozesses den Raum, den sie brauchen, verinnerlichte Denkmuster über andere und sich selbst treten zutage und können verändert werden, Beziehungen werden geklärt und traumatische Erlebnisse können verarbeitet werden. Neue, positive "innere Bilder" treten schließlich an die Stelle der alten, belastenden.

Muss ich malen können?

Nein. Das Malen ist kein künstlerischer, sondern ein therapeutischer Prozess. Bilder werden nicht für einen Betrachter gemalt und auch nicht bewertet.

Damit eignet sich die Maltherapie für jeden: vom Kind bis zum Erwachsenen, vom künstlerisch Vorgebildeten bis zum absoluten Laien.

Frau malt an der Malwand

PM Personenorientiertes Malen

Das Personenorientierte Malen ist die Weiterentwicklung des "begleiteten Malens" nach Arno Stern durch Dr. phil. Bettina Egger. Es ist ein eher freier, offener Prozess: Ein erster Impuls lässt Sie das Papierformat wählen (Hoch-/Querformat) und eine Farbe. Diese nehmen Sie mit den Fingern der linken Hand auf und beginnen ruhig und langsam mit der Hand auf dem Papier zu malen. Das Malen geschieht einfach, Sie folgen Ihren Impulsen, die Malrichtung zu verändern und Farben zu wechseln und vielleicht zeigt sich etwas Gegenständliches, das dann zu Ende gemalt wird, vielleicht ist es aber auch nur eine Kombination aus Form und Farbe, die das Bild ausmacht.

Frau malt geometrische Form
Maltherapie PM Gefühlskette

Das Bild ist aber auch eigenständig und wie Sie als Malender und ich als Ihre Begleitung am Prozess beteiligt, was bedeutet, dass es ,,stimmig" sein will und gegebenenfalls ,,korrigiert" werden muss.

Weil der Malprozess zeigt, wie Sie Ihr Leben gestalten, treten Ihre ,,Themen" meist schnell zutage und werden Ihnen bewusst, und Sie können auch schon beim Malen einen neuen Umgang mit diesen ausprobieren und einüben. Die Methode geht davon aus, dass Sie die Lösung Ihrer Probleme in sich tragen und Sie diese durch das Malen finden können.

,,In der Personenorientierten Maltherapie vertrauen wir darauf, dass das, was wir nicht wissen, das ist, was helfen kann und sich mittels Malen im Bild manifestiert."
(Bettina Egger)
Maltherapie PM Bild

LOM® Lösungsorientiertes Malen

Unser Gehirn speichert Erinnerungen, Handlungsmuster und Gefühle in Bildern. Wer kennt es nicht? Ich träume etwas, viele Bilder gehen dabei durcheinander, Altes wird mit Neuem verwoben, die Handlung ist nicht immer rekonstruiertbar, aber wir wachen mit einem bestimmten Gefühl auf. Vielleicht ist es Angst, vielleicht Ohnmacht, vielleicht aber auch Zuversicht. Das Gehirn kennt nämlich keine Chronologie, hat aber unzählige Bilder abgespeichert, die es miteinander kombiniert, sodass Gefühle und wichtige Mitteilungen des Unterbewusstseins hervorgeholt werden, eingekleidet in Bilder. 

Dieses Arbeiten des Gehirns ist die neurowissenschaftliche Grundlage der Methode des Lösungsorientierten Malens, die von Bettina Egger und Jörg Merz in der Schweiz entwickelt wurde. Seit Jahrzehnten haben sie an dieser Methode weitergearbeitet und geforscht.

 Maltherapie LOM® Metapher Sporttasche
Maltherapie LOM® Metapher Rucksack
Maltherapie  LOM® gesehenes Bild Menschengruppe
LOM® Genogrammbild mit Metaphern

Am Anfang des maltherapeutischen Prozesses klären wir Ihr Anliegen und finden gemeinsam ein geeignetes, einfaches Bild,  eine "Metapher". Dann beginnen Sie mit dem Malen: Sie malen langsam und ruhig mit der Hand und signalisieren damit dem Gehirn, dass keine Gefahr besteht, was unmittelbar positive Auswirkungen auf den Körper hat.

 Weil Sie mit der linken Hand malen, aktivieren Sie zudem die rechte Gehirnhälfte, die zuständig ist für Intuition, Emotion, Sensibilität, räumlich-visuelles Vorstellungsvermögen, Musikalität, Ästhetik und Kreativität . Dadurch wird es Ihnen möglich, unbewusste innere Bilder hervorzuholen, und Sie haben einen direkten Zugang zu Ihren Gefühlen.

Im Dialog mit Ihnen und Ihrem Bild entscheiden wir anschließend, ob und wie ein Bild korrigiert werden muss, und ggf. über eine weitere Bildaufgabe.

Abhängig von Ihrem Anliegen kann es aber auch sein, dass Sie gesehene Realbilder malen, die dann korrigiert, sortiert, eventuell übermalt und mit Metaphern versehen werden. So können zum Beispiel traumatische Erlebnisse bearbeitet werden und das Gehirn erhält schließlich die Information, dass alles gut ist, und kann das Erlebte als eine schlechte Erinnerung ablegen.

Als Maltherapeutin achte ich immer darauf, wie es Ihnen beim Malen geht, und gebe Ihnen die Möglichkeit, sich schwierigen Themen in Ihrem eigenen Tempo zu nähern.

„Es geht nicht darum, die Gefühle aus dem Kopf zu bekommen oder sie darin zu verstecken, sondern darum, sie mit Akzeptanz zu durchleben.“
(Carl R. Rogers)

Christiane Lemor Maltherapie

Christiane Lemor

Maltherapeutin LOM®/PM

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Transgenerationale Traumaweitergabe ("Kriegskinder", "Kriegsenkel")              

Die Generation derjenigen, deren Eltern die NS-Diktatur und den II. Weltkrieg als Kinder und Jugendlich erlebt haben, ist die sogenannte Generation der "Kriegsenkel", an die sehr häufig (unbewusst) die Kriegs- und Nachkriegserfahrungen der Eltern und Großeltern sowie deren nationalsozialistisch geprägter Erziehungsstil weitergegeben wurde. Dies hat zu den für diese Generation der "Kriegsenkel" typischen Konflikten und Problemen geführt, wie z.B. Beziehungsproblemen, extremer Leistungsorientierung oder auch zu dem Gefühl, nie "gut genug" zu sein. Der Blick auf die eigenen Ressourcen fehlt häufig.

Mit der Maltherapie ist es möglich, das Thema der "transgenerationalen Traumaweitergabe" anzugehen und dabei oft ein Verständnis für die Eltern- und Großelterngeneration zu entwickeln und sich mit dieser zu versöhnen. Ziel der Therapie ist es auch, sich von den übertragenen Traumata abzugrenzen, um endlich mehr das "eigene" Leben führen zu können und die Stärken und Fähigkeiten zu erkennen, die einem - aller widrigen Umstände zum Trotz - mitgegeben wurden.

"Kriegsenkel"-Gesprächsgruppe Itzehoe

Sollten Sie Interesse an einer sich regelmäßig treffenden Gesprächsgruppe im Raum Itzehoe zum Thema "Kriegsenkel" haben, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen zu können, nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf.

Sie möchten einen Maltherapietermin vereinbaren?

 

Rufen Sie mich gerne an

oder verwenden Sie das Kontaktformular. 

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